Otto Lederer und Annemarie Biechl schreiben an österreichische Verkehrsministerin

Der CSU-Landtagskandidat für den Stimmkreis Rosenheim-West Otto Lederer und die CSU-Landtagsabgeordnete Annemarie Biechl haben an die österreichische Verkehrsministerin Doris Bures appelliert, sich „entschieden“ dafür einzusetzen, dass auf der Inntal-Autobahn „die bestehende Regelung beibehalten wird und die PKW-Fahrer auch in Zukunft bis Kufstein-Süd mautfrei fahren können“.

In dem Schreiben weisen sie darauf hin, dass die Ankündigung der ASFINAG, zum 1. Dezember 2013 bis Kufstein-Süd – einer Strecke von rund 5 Kilometern – wieder eine PKW-Maut in Höhe von 8,30 Euro zu verlangen, „bei allen Betroffenen auf der bayerischen und der österreichischen Seite große Verärgerung ausgelöst“ habe. Gleichzeitig betonen sie, dass sie die Protest-Resolutionen des Gemeinderats von Kiefersfelden und des Stadtrats von Kufstein „in allen Punkten nachdrücklich unterstützen“.

Die in Österreich bisher praktizierte Regelung, die auf Kulanzbasis keine Maut-Kontrollen bis Kufstein-Süd vorsah, so Biechl und Lederer weiter, „hat sich nach unserer Überzeugung und nach Überzeugung aller Inntal-Gemeinden hervorragend bewährt. Denn die Autofahrer in Richtung der Ski- und Urlaubsgebiete rund um den Wilden Kaiser bleiben so auf der Autobahn und fahren nicht durch die Inntal-Gemeinden. Davon profitieren sowohl die Bürgerinnen und Bürger der bayerischen als auch der österreichischen Inntal-Gemeinden.“

„Sollte unser Appell bei der österreichischen Verkehrsministerin kein Gehör finden, werden wir weitere Maßnahmen ergreifen“, kündigten Annemarie Biechl und Otto Lederer an: „Denn eines ist klar: Eine PKW-Maut bis Kufstein-Süd würde für die betroffenen Gemeinden einen Verkehrsinfarkt bedeuten. Das muss auch unseren Nachbarn in Wien klar sein.“

Weitere Infos auch hier: http://www.mautfrei-bis-kufstein.at