Da staunte der Landtagsabgeordnete Otto Lederer nicht schlecht, als er seine ehemaligen Bürgermeisterkollegen im Plenum des Bayerischen Landtags auf der Zuschauertribüne entdeckte. Diese waren auf Initiative des CSU-Landratskandidaten und Sprecher der Landkreisbürgermeister, Wolfgang Berthaler, extra für Lederer nach München in einem Bus angereist, um den ehemaligen Bürgermeister von Tuntenhausen mit einem Ständchen gebührend zu verabschieden.

Sichtlich gerührt zeigte sich Otto Lederer nach den wohlklingenden Tönen des Bürgermeisterchors, die auch bei den anderen Abgeordneten und Besuchern des Landtags Aufmerksamkeit erregten: „Wie man hört, habe ich einen leichten Kloß im Hals, damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Ich freue mich wahnsinnig!" Von den Kollegen inspiriert, ließ es sich Lederer anschließend nicht nehmen, wie in Bürgermeisterzeiten, selbst ein Lied mitzusingen.

Im Gesang unterstützt wurden die Bürgermeister aber nicht nur von Otto Lederer, auch die stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner, Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet und der Abgeordnetenkollege Klaus Stöttner stimmten in die Runde mit ein.  

Grund für den Überraschungsbesuch des Bürgermeisterchors war der kürzlich erfolgte Wechsel von Otto Lederer vom Bürgermeistersessel in Tuntenhausen in den Bayerischen Landtag. Doch auch wenn Lederer nun dort seit Anfang Oktober seiner Tätigkeit als Abgeordneter nachgeht, .

In der Marktgemeinde Neubeuern informierte sich nun der Bayerische Staatssekretär für Bildung und Kultus, Georg Eisenreich, über die Abschaffung von Heften und Tafeln im Schulunterricht – das digitalisierte Lernen. „Hier nimmt die Internatsschule für Mädchen und Jungen im Schloss Neubeuern eine Vorreiterrolle ein“, betonte der CSU-Landtagsabgeordnete Otto Lederer in einem Gespräch mit Eisenreich, dem Leiter der Schule, Dr. Armin Stadler und dem Internatsleiter, Jörg Müller.

Bayerns Staatssekretär für Bildung und Kultus zeigte sich beeindruckt: „Der Schule gelingt es durch die Nutzung digitaler Medien sehr gut, auf die einzelnen Belange der Schülerinnen und Schüler einzugehen und diese individuell zu fördern.“ Doch nicht nur das Lernen mit Tablets, anstelle von Stiften und Blöcken, wird im Schloss Neubeuern seit Jahren praktiziert. Im Sommer letzten Jahres haben zum ersten Mal Schülerinnen und Schüler ein komplett digitales Abitur abgelegt.

Auf diese innovative Herangehensweise der Internatsschule ist der Bürgermeister von Neubeuern, Josef Trost, besonders stolz: „Der Besuch des Bayerischen Bildungsstaatssekretärs Eisenreich zeigt, wie sehr die hervorragenden Leistungen unseres Internats wahrgenommen und geschätzt werden.“

Neben dem digitalisierten Lernen interessierte sich Eisenreich auch für das alltägliche Leben der Schüler und dem Zusammenspiel zwischen Lernen und Wohnen an einem Ort. Hier berichtete der Internatsleiter Jörg Müller über die vielfältigen Möglichkeiten der Schüler, sich außerhalb des Unterrichts sozial oder sportlich zu engagieren

Das Schloss Neubeuern ist eine Internats- und Ganztagsschule mit 220 Schülerinnen und Schülern. Als staatlich anerkanntes Privatgymnasium orientiert sie sich am staatlichen Lehrplan und nimmt die zentrale bayerische Abiturprüfung eigenverantwortlich an der Schule ab.

Bildhinweis: v.l. Bayerns Staatssekretär für Bildung und Kultus, Georg Eisenreich, der Bürgermeister von Neubeuern, Josef Trost, und der CSU-Landtagsabgeordnete Otto Lederer.

Otto Lederer, ehemaliger Gymnasiallehrer und Mitglied des Bildungsausschusses, hat in der Plenardebatte des Bayerischen Landtags darauf hingewiesen, dass das von den Freien Wählern initiierte Volksbegehren zum G8 und ein dazu eingebrachter Gesetzentwurf "vor allem kleinere Gymnasien im ländlichen Raum gefährdet, da diese die von den Freien Wählern gewünschte Parallelität von G8 und G9 gar nicht umsetzen können und sich daher gezwungenermaßen entweder für das G8 oder das G9 entscheiden müssen".

Eine Umstellung der in dem Volksbegehren enthaltenen Vorschläge würde daher auch eine klare Benachteiligung der Schülerinnen und Schüler im ländlichen Raum bedeuten, da diese dann bei der Wahl des Gymnasiums einen längeren Schulweg hätten. Auch im Falle eines Wegzugs aus dem Wohnort würde der Wechsel von einem Gymnasium zum anderen erheblich beschwert.

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Das neue Jahr 2014 begann für Stadt und Landkreis Rosenheim mit einem echten Novum: Mit dem Bildungsportal Rosenheim wurde erstmals eine gemeinsame Internetseite geschaffen, auf der alle Interessierten aus unserer Heimat auf sie zugeschnittene Bildungsangebote finden können. Darüber freue ich mich als ehemaliger Gymnasiallehrer und als Mitglied des Bildungsausschusses des Bayerischen Landtags sehr!
 
Stadt und Landkreis Rosenheim, an der Spitze Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer und Landrat Josef Neiderhell, leisten mit dem neuen Portal eine vorbildliche, moderne und vor allem schnelle Möglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürger, die Teilhabe an Bildung zu erhöhen. Gleichzeitig schafft das Portal eine „Voraussetzung dafür, dass lokale Bildungs- und Beratungsangebote auf die regionalspezifischen Qualifizierungsbedarfe abgestimmt werden können und Angebote aus ganz Bayern vor Ort leichter zugänglich werden“, wie Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer beim Startschuss betonte.
Landrat Josef Neiderhell hob hervor, dass es ein wichtiges Ziel sei, „den Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Weiterbildung und Bildungsberatung maßgeblich zu erleichtern und dafür zu sorgen, dass Bildungsübergänge vor Ort gelingen und auf diese Weise zusammenhängende, persönliche Bildungsbiografien entstehen können“. Weiterlesen

Der Bahnhaltepunkt in Pfraundorf wird nicht vollständig aufgegeben. Dies teilte der Bayerische Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr, Joachim Herrmann, dem CSU-Landtagsabgeordneten Otto Lederer nun mit.

Der Haltepunkt in Pfraundorf wird nur noch von wenigen Zügen am Tag bedient und weist eine entsprechend geringe Fahrgastzahl auf. Deshalb wollte der Freistaat Bayern den Bahnhaltepunkt vollständig aufgeben. Dies war der Gemeinde Raubling und dem Landkreis Rosenheim ein Dorn im Auge.Auch der CSU-Landtagsabgeordnete Otto Lederer schließt sich dieser Kritik an: „Wir wollen die Menschen davon überzeugen, dass sie im Zuge eines gesunden Umweltbewusstseins weniger mit dem Auto fahren und verstärkt den Öffentlichen Personennahverkehr, wie zum Beispiel die Bahn, nutzen. Dies ist aber nicht möglich, wenn kleine Haltestellen wie in Pfraundorf stillgelegt werden.“

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Wildbad Kreuth/ Rosenheim. Revolution bei der Breitbandförderung des Freistaats Bayern. Bayerns Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Dr. Markus Söder, und sein Staatssekretär Albert Füracker haben nun bei der Klausurtagung der CSU-Landtagsfraktion in Wildbad Kreuth kraftvolle Verbesserungen im Förderprogramm für den Breitbandausbau angekündigt.

Wie der CSU-Landtagsabgeordnete Otto Lederer am Rande der Klausurtagung mitteilte, wurden drei wesentliche Verbesserungen angedacht, die durch die EU-Kommission noch abgesegnet werden müssen: Eine Vereinfachung des Förderverfahrens, eine Erhöhung der finanziellen Fördergrenze und eine effektivere Beratung.

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Die beiden CSU-Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner und Otto Lederer haben am Montag, 30. Dezember 2013, wegen der gravierenden Schwierigkeiten beim französischen Bahnbetreiber Veolia, die Verantwortlichen nun zu einem Krisengespräch gebeten.

Zugausfälle, spärliche Informationen und fehlende Plätze für die Bahnreisenden wurden seit der Übernahme der Bahnstrecken in der Region am 15. Dezember dieses Jahres gehäuft an die beiden Landtagsabgeordneten herangetragen. Dies bestätigten der Rosenheimer Landrat Josef Neiderhell und Rosenheims Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer, die ebenfalls zum Krisengespräch von den Abgeordneten eingeladen wurden.

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In den Gemeinden Flintsbach am Inn und Soyen können 19 neue Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren eingerichtet werden. Möglich machen dies Fördergelder in Höhe von rund 329.000 Euro aus dem Programm „Aufbruch Bayern“, wie Bayerns Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Emilia Müller, dem CSU-Landtagsabgeordneten Otto Lederer nun mitteilte.

Lederer: „Ich freue mich sehr, dass das Sozialministerium erkannt hat, wie wichtig es ist, Familien im ländlichen Raum zu stärken. Kinder bereichern nicht nur unser Leben, sondern erhöhen die Attraktivität unserer Gemeinden, indem sie die Dorfstrukturen lebendig halten!“

Während in Soyen sechs neue Betreuungsplätze im Integrationskindergarten ihren Platz finden, sind es in Flintsbach am Inn 13 neue Betreuungsplätze, die in die bestehende Kinderkrippe in Flintsbach eingegliedert werden.

Im kommenden Jahr fließen 75.288.304 Millionen Euro staatliche Mittel für Schlüsselzuweisungen in den Landkreis Rosenheim. Davon erhalten der Landkreis 31.288.132 Millionen Euro und die kreisangehörigen Gemeinden zusammen 32.848.476 Millionen Euro. Die kreisfreie Stadt Rosenheim erhält 11.151.696 Millionen Euro. Dies teilten die beiden CSU-Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner und Otto Lederer mit.

Die Schlüsselzuweisungen an den Landkreis steigen somit gegenüber dem Vorjahr um ca. zwei Prozent (ein Plus von 599.908 Euro), die Gemeindeschlüsselzuweisungen insgesamt sogar um rund zehn Prozent (ein Plus von 2.926.476 Euro) gegenüber 2013. Davon profitieren vor allem die Gemeinden Neubeuern (Steigerung von rund 161 Prozent gegenüber 2013), Raubling (Steigerung von 161 Prozent gg. 2013), Rohrdorf (Steigerung von ca. 152 Prozent gg. 2013) und Breitbrunn (Steigerung von ca. 106 Prozent gegenüber 2013). Die Schlüsselzuweisung in der kreisfreien Stadt Rosenheim steigt gegenüber 2013 um ca. 12 Prozent (ein Plus von 1.172.924 Euro). „Damit können die kommunalen Aufgaben der Stadt Rosenheim stärker bewerkstelligt werden“, erklärte der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner.

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Der Rosenheimer Landtagsabgeordnete Otto Lederer hat in seiner ersten Plenarrede im Bayerischen Landtag betont, dass auch im Gymnasium die individuelle Förderung der Schüler entscheidend für den Lernerfolg ist: „Der Schlüssel liegt in der Individualisierung des Lernens."

 
Deshalb sei es besser, dass jede Schülerin und jeder Schüler individuell entscheiden könne, ob sie oder er das Gymnasium in acht Jahren oder – wie von der Bayerischen Staatsregierung eingeführt – nach einem Flexibilisierungsjahr in der Mittelstufe in neun Jahren absolvieren will. "Die von den Freien Wähler gewünschte pauschale Entscheidung über die Lernzeit durch das Schulforum wird dieser Individualisierung nicht gerecht", sagte Lederer in seiner Stellungnahme im Rahmen einer Aktuellen Stunde. Weiterlesen